Am 24. April ist Fashion Revolution Day.
Die Katastrophe, bei der 1.133 Textilarbeiter in Dhaka/ Bangladesh starben, jährt sich an diesem Tag zum dritten Mal. Dabei rückt eine zentrale Frage wieder mehr in das Bewusstsein: Wer macht eigentlich unsere Kleidung und unter welchen Bedingungen wird sie produziert? Oder wie es im Motto des weltweiten „Fashion Revolution Day“ am 24. April heißt: Who made your clothes? An diesem Tag tragen Menschen ihre Kleidung auf links ('insideout') und kommunizieren via sozialen Medien mit den Marken, indem sie diese fragen #whomademyclothes?
wunderwerk beteiligt sich am Fashion Revolution Day. Auf dem Foto tragen wunderwerk-Mitarbeiter Ivana, Henning und Anna sowie wunderwerk Gründer Heiko Wunder ihre Kleidung auf links und zeigen, dass fairer Umgang mit Beschäftigten und Geschäftspartnern für wunderwerk selbstverständlich ist. wunderwerk setzt auf eine faire und nachhaltige Herstellung und besucht seine Produktionsstätten in EU-Europa (Griechenland, Italien und Portugal), Tunesien und Peru ein- bis dreimal im Jahr. Auf schädliche Chemikalien wie Chlor und Kaliumparmanganat wird generell verzichtet. Das Färben und Bleachen geschieht durch menschen- und umweltfreundliche Methoden wie Airbrush-Technik, Sauerstoff-/Ozon-Bleiche, Stone wash und mechanische Handarbeit.
Photo credit: Sebastian Damberger